Articles | Volume 14, issue 1
https://doi.org/10.3285/eg.14.1.04
https://doi.org/10.3285/eg.14.1.04
01 Sep 1963
 | 01 Sep 1963

Das Quartär der Grone-Niederung westlich Göttingen

H. G. Wunderlich

Abstract. Durch Bohrungen und Baugrubenaufschlüsse wurden im Bereich der Grone-Niederung im südlichen Leinetalgraben besonders vielgestaltige spätpleistozäne und holozäne Bildungen erschlossen. Durch Korrelation zahlreicher Flachbohrprofile über eine Distanz von 2,5 km wird die relative Alterstellung dieser Schichtglieder geklärt und durch Anschluß an die Ablagerungen der Leine-Niederung mit diesen in Parallele gesetzt (Abb. 2). Die Entstehung relativ mächtiger Torf- und Kalksinterlagen im Südwesten des Beobachtungsbereichs ist vermutlich durch Salzablaugung im Untergrund begünstigt worden.

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