Articles | Volume 32, issue 1
https://doi.org/10.3285/eg.32.1.06
https://doi.org/10.3285/eg.32.1.06
01 Jan 1982
 | 01 Jan 1982

Studien zu jungpleistozänen und holozänen Sedimenten und fossilen Böden im Küstengebiet von West-Galizien (NW-Spanien)

Karl-Ulrich Brosche

Abstract. Aus dem Küstenraum West-Galizien (NW-Spanien) werden von mehreren Lokalitäten Sedimentfolgen beschrieben, die einen ähnlichen Aufbau zeigen. Neue C14-Datierungen (43500 +2000 / -1600 BP; 41500 +2200 / -1700 BP; 28000 +/- 450 BP; 26450 +/- 230 BP; 18030 +/- 160 BP) lassen zusammen mit drei weiteren C14-Daten von Nonn (1966, 1969) und Franz (1967) erstmals eine vollständige würmzeitliche Sedimentfolge etwa seit dem Moershoofd-Interstadial erkennen, die eine weite Verbreitung aufweist. Es werden mehrere Umdeutungen der Sedimente gegenüber Franz (1967) vorgenommen: Braunerden auf silikatischem Gestein und daraus entstandenen Schuttdecken erweisen sich als die typischen holozänen und jungpleistozänen Böden ab dem Denekamp-Interstadial.

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