Articles | Volume 33, issue 1
https://doi.org/10.3285/eg.33.1.10
https://doi.org/10.3285/eg.33.1.10
01 Jan 1983
 | 01 Jan 1983

Der Schwermineralgehalt der Drenthezeitlichen Schmelzwassersande in Niedersachsen

Dierk Henningsen

Abstract. Die Untersuchung der durchsichtigen Schwerminerale in fast 300 Proben Drenthe-zeitlicher Schmelzwassersande aus allen Bereichen des niedersächsischen Flachlandes zeigt insgesamt eine gute Durchmischung von Material aus nördlicher und südlicher Herkunft. Granat und Hornblende sind vor allem in NE und E angereichert; sie kommen überwiegend aus Skandinavien. Demgegenüber treten Zirkon, Turmalin und Augit vor allem im S mit höheren Werten auf, deshalb müssen sie aus dieser Richtung abgeleitet werden. Vom Harzrand bis W Braunschweig kommen reichlich Orthopyroxen und Augit vor, die aus Gesteinen des Harzburger Gabbros stammen. Topas wurde in keiner Probe eindeutig festgestellt.

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